Wie von blue erwünscht,hier ein kleiner Bericht,wie es beim Therapeuten lief.
Ich hatte heute Morgen wahnsinnige Bauchschmerzen,die wohl eine Mischung aus Angst,Neugierde und Angespanntheit ausgedrückt haben,aber das ist ja jetzt auch egal.
Der Herr Dr. S. war sehr nett und hat mich erstmal so nen doofen Bogen ausfüllen lassen.. Woher soll ich denn wissen,wie ich versichert bin und wie die Adresse meines Hausarztes ist?
Naja dann kam die Frage,was mich zu ihm geführt hat und ich habe dann meine kleinen Wehwechen aufgezählt (Selbstgespräche,Panikattacken,Derma/skin picking,Verlustänste,..),naja,es war dann letztenendes doch ne ganze Menge :/
Er meinte,ich sollte als erstes versuchen,mich selbst bzw. diese Probleme nicht als negativ anzusehen,sondern mich so zu akzeptieren,wie ich bin. Mich selbst nicht als verrückt abzustempeln oder mich dafür zu kritisieren,dass ich bin wie ich bin. Außerdem soll ich meine Gefühle ganz bewusst wahrnehmen und versuchen,die Hintergründe für diese Gefühle herauszufinden.
Momentan hat er keinen festen/wöchentlichen Termin frei,aber er erachtet es grundsätzlich für sinnvoll,wenn er mich auf einem Stück meines Weges begleitet und ich hoffe einfach,dass er mir helfen kann,mit mir selbst ins Reine zu kommen.
Er wird sich bei mir melden,sobald er einen festen Termin für mich hat und dann werde ich eine Therapie beginnen.
Ich war zwar sehr aufgeregt,aber letztenendes war es ein sehr entspanntes Gespräch und ich kann mir durchaus vorstellen,meine Sorgen diesem Mann anzuvertrauen.
Es gibt doch keine Nebeninfos,weil es grade allen schlecht zu gehen scheint und ich versuche,Liebeskummer wegzutrösten,während ich selbst auch damit zu kämpfen habe.
Liebe Grüße,
Eure ~vergebenvergessen
P.S. Heute mal wieder festgestellt: Mir reicht mein Freundeskreis von 3-6 Personen vollkommen,lieber gute Freunde,als welche,die in schwierigen Zeiten nicht für dich da sind!
Hört sich doch gut an ;)
AntwortenLöschen