Ich habe mit Betroffenen geschrieben, um ihre Sicht auf die Dinge mal ein wenig klarer zu bekommen.
Dabei waren zwei Menschen, die von Depressionen betroffen sind und eine, die an einer Sozialphobie leidet.
Alle drei waren wirklich unheimlich offen, hilfsbereit und haben alle meine Fragen beantwortet. Ist schon krass, was man da so zu hören bekommt.. Speed einnehmen, damit Kontakt zu Menschen ertragbar ist? Mit 14 so tief schneiden, dass man das Fettgewebe sieht und es genäht werden musste?
Diese Menschen sind so krass in ihrem Leben eingeschränkt, dagegen kommt man sich wirklich unbedeutend vor.
Ich bin nun noch mit zwei weiteren am Schreiben, aber he, noch geht es mir gut.
Ich glaube, ich baue mir schon mal mein Schutzschild für morgen auf, das wird hart.
Meine Klassenkameraden haben halt keine allgemeinen Fragen gestellt, sondern teils sehr persönliche (wieso ich mit Therapie am Überlegen war/woher meine Stimmungsschwankungen kommen/Bericht über Klinikaufenthalt der Mitschülerin/..)..
Wird jedenfalls nicht einfach, dabei stark zu bleiben. Dann zwanzig Minuten Pause und anschließend Religions Klausur.
Dat Timing.
Ne Freundin hat angeboten in die Schule zu kommen und von sich zu erzählen, ich bin grade so geflasht von der Offenheit der Leute, wenn es darum geht, andere aufzuklären!
Bin grade eigentlich recht glücklich, lediglich die Sache mit J./L. zieht mich runter. Fühle mich wie eine Schlampe.. Man.
Naja, kann man nicht ändern.
Wünsche euch eine angenehme Nacht!
Eure vv
Mein Leben
Meine Gefühle. Meine Gedanken. Meine Fehler.
Montag, 16. November 2015
2x Depression, 2x PTBS, 1x Borderline und 1x Sozialphobie, bitte!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen