Und wenn ich könnte, würde ich mich in den nächsten Bus setzen. Würde all mein Geld aus dem Fenster werfen, um dich noch einmal zu sehen. Noch einmal zu umarmen. Noch einmal zu küssen und das Gefühl zu haben, die Einzige zu sein. Die Einzige für dich. Die Einzige, die du so ansiehst und die Einzige, die dich von der Arbeit abhält. Viel eher habe ich jedoch das Gefühl, nur eine von vielen zu sein - wieder einmal. Eine von vielen, die du so angesehen hast und die dich vom Arbeiten abgehalten hat. Eine von vielen in deinen Armen. Lediglich eine von vielen - wieder einmal. Dabei habe ich doch so große Angst davor, ersetzt zu werden. Gib mir einen festen Platz in deinem Leben und ich begnüge mich damit, aber lass mich nicht im Ungewissen. Lass mich nicht allein zurück. Tu nicht so, als wäre nie etwas gewesen, sondern gesteh dir ein, dass wir nicht nur Freunde sind. Nicht nur Freunde waren. Stoß mich nicht weg, weil ich dich verletzen könnte. Tu nicht so, als wäre dir alles egal - denn das ist es nicht. Ich habs in deinen Augen gesehen! Und auch wenn du es nie zugeben würdest: Du hast genauso große Angst wie ich. Und auch du bist manchmal einsam. Dieses Leben geht dir genauso gegen den Strich wie mir und auch wenn du es nie zugeben würdest: Gestern war das anders.
Oder rede ich mir das alles nur ein?
Will ich nur nicht glauben, dass du so kalt und abweisend sein kannst? Will ich nur nicht glauben, dass du mit einem Leben alleine glücklicher bist?
Vielleicht erkennst du gar nicht, wie besonders du bist.
Vielleicht habe ich aber auch etwas in dir gesehen, das es nie gab.
Doch egal, was auch passiert: Den Platz in meinem Herzen hast du jetzt. Vermutlich für immer, so wie ich mich kenne..
Mein Leben
Meine Gefühle. Meine Gedanken. Meine Fehler.
Sonntag, 7. Februar 2016
Gedankenkotze
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