Mein Leben

Meine Gefühle. Meine Gedanken. Meine Fehler.

Dienstag, 23. Juni 2015

Reue

Ich bin mit vielem klargekommen. Viele Tränen,aber ich kam damit klar,doch dass er die Beziehung bereut und sie mit dem Wissen von heute nicht noch einmal eingehen würde,war wie ein Stich ins Herz.
Für mich war es doch die schönste Zeit..
Wie kann er sowas sagen?

Ich hätte eindeutig mehr trinken sollen. Dann käme ich jetzt nicht auf die Idee,die tödliche Dosis von Schmerztabletten mit Alkohol in Verbindung zu googlen..
Ich kann nicht mehr.
Und ich will einfach nicht mehr.

Samstag, 20. Juni 2015

18..

Heute wird er 18..
Den Tag wollten wir ursprünglich mal zusammen verbringen, vielleicht ans Wasser fahren..
Tja, so viel dann dazu.
Alles Gute zur Volljährigkeit mein Engel, du fehlst.

vv

P.S. Eh, danke für 10300 Seitenaufrufe.. Oder so. Andere freuen sich darüber, mich schockiert das eher.

Donnerstag, 18. Juni 2015

Das Leben mit all seinen Facetten

Ich kann nicht sagen, dass ich ihn vergessen habe, denn so ist es keineswegs.
Ich denke viel an ihn, an uns und die Erinnerungen holen mich immer wieder ein, aber es folgen keine Tränen mehr..
Ob das gut ist oder ob ich ihn zu schnell "verdränge", weiß ich noch nicht, aber es scheint mir damit besser zu gehen, also ist es wohl gut.
Mein Leben nimmt seltsame Wendungen, seit er nicht mehr da ist.
Ich scheine kalt geworden zu sein, sehr abweisend und lache nur noch selten, dafür dann aber herzlich und lauthals.
Ich ziehe mich gerne zurück, um der Schnelligkeit des Alltags zu entkommen.
"Du bist doch erst 16, dein Leben kann gar nicht so schlimm sein."
Solche und ähnliche Sätze höre ich mir immer wieder an.
ja mag sein, mein Leben ist wahrscheinlich gar nicht so schlimm und mit einigen Sachen kann ich mich echt glücklich schätzen (so wie mit dem Abend gestern und den Menschen allgemein, aber davon später). Andererseits lastet phasenweise noch immer diese erdrückende Leere auf mir und ich werde sie dann auch nicht los.
Naja, aber eigentlich wollte ich euch nur einige wichtige Sachen aus meinem Leben erzählen - oder zumindest für mich wichtig. So die kleinen Erfolge:
Habe ich von dem Liebesgeständnis erzählt?
Naja falls nicht: Mir wurde von einem Bekannten seine Liebe gestanden bzw. dass er mehr für mich empfindet, als nur Freundschaft.
Da er ursprünglich mit zu dem Konzert meines Vaters am Sonntag kommen wollte und ich mit diesem Gefühlsgeständnis nicht so ganz klarkomme, hat er abgesagt und ich nehme jetzt einen Freund mit, worauf ich mich nun wirklich freue, da meine Oma ihn dann auch endlich mal kennenlernen kann.
Mit diesem Freund habe ich mich auch gestern getroffen. Er erfragte Gesellschaft und nachdem meine Eltern rumgezickt haben und mich nicht fahren wollten (Fahrrad ist bei 10km mit meinen Knien keine Option), hat er mich abgeholt, wir sind Pizza kaufen gefahren und haben diese anschließend bei ihm gegessen. Sobald ich im Auto saß, merkte ich schon, dass sich etwas verändert hatte. Nicht zwischen uns oder an der Beziehung zueinander, sondern dass ich mich verändert hatte. Ich hatte nicht mehr das Bedürfnis, möglichst ruhig zu sein, sondern möglichst laut zu lachen und einfach mal alle Hüllen fallen zu lassen, mich im übertragenen Sinne auszuziehen (wat für n Vergleich, wenn ich bedenke, dass wir uns vor kurzem erst darüber unterhielten, dass wir nichts miteinander anfangen werden, auch wenn wir uns anscheinend beide attraktiv finden (was sowohl äußerlich, als auch innerlich gilt)).
Naja, jedenfalls wurde ich lockerer, was vielleicht wirklich an dem Gespräch lag. Oder schlichtweg daran, dass ich inzwischen weiß, wo meine Stärken und meine Schwächen liegen und wie ich wirke. Dass ich weiß, was für einen schönen Körper ich habe und was für eine gute Freundin ich eigentlich bin.
Man merkt, ich bin deutlich selbstbewusster geworden, weiß mich zum präsentieren und habe inzwischen sogar den "Macht mir den Weg frei"-Blick drauf, erst vor kurzem sprang daraufhin ein 2 Meter Kerl vor mir aus dem Weg xD (Bin übrigens ziemlich stolz darauf, mich inzwischen so gefunden zu haben)
Aaalso, wo war ich stehen geblieben?
Ach ja, gestern Abend. Es meldete sich eine Freundin, die mich sehen wollte und die ihn inzwischen auch kennengelernt hat, die beiden verstehen sich und deswegen kam sie kurzerhand auch noch vorbei. Wir saßen dann ganz gemütlich in seinem Zimmer zusammen, haben geredet, gelacht und die Anspannung der letzten Wochen fiel immer mehr von mir ab. Ich glaube, die beiden sind ne ziemlich gute Kombination für mich. Sie kennen mich einfach auf vollkommen unterschiedliche Art und Weisen, auch wenn ich sie nicht benennen könnte und holen deswegen mein "wahres Ich" unter der Make hervor, es bleibt kaum ein Teil verdeckt.
Irgendwann fing der Freund an, aus einem Buch vorzulesen, nachdem wir uns übers Tanzen unterhielten und ich muss sagen, dass das Buch "Mettwurst ist kein Smoothie" wirklich wahnsinnig lustig ist. Vor allem, wenn man es vorgelesen bekommt.
Ich bekomme ja zu später Stunde grundsätzlich das Bedürfnis nach Körpernähe und so kuschelte ich mich irgendwann bei der Freundin ein, was mir ziemlich gut tat.
Ich glaube, es geht nicht mal um sexuelle Körpernähe, sondern schlichtweg um das Gefühl, beschützt zu werden, manchmal bin ich eben doch das kleine niedliche Mädchen haha, zumindest bei bestimmten Menschen.
Und so setzte durch den Geruch in dem Zimmer, die Körpernähe und die beruhigende Stimme des Freundes eine Entspannung ein, die sich (mit kleiner Unterbrechung) den ganzen Abend über hielt.
Die kleine Unterbrechung hatte es allerdings wirklich in sich.
Um 10 Uhr sollte ich zuhause sein und da die Verbindungsstraße gesperrt ist und wir nicht früher losfahren wollte, fuhren wir über die Baustelle zurück.
Auf dieser Baustelle lag ein Sandhaufen.
Die Freundin überlegte und letzendlich wollten wir darüber fahren, weil der Sand festgefahren aussah.
Es klappte nicht, wir blieben stecken, schafften es auch zu zweit nicht, den Wagen anzuschieben und irgendwann kamen die Anwohner und halfen uns um 5 vor 10 ein Auto von einem Sandhügel auf einer Baustelle runterzuschieben.
Keine schöne Erfahrung, aber wir hatten Glück mit den Anwohnern, die uns zwar ein wenig Schuldgefühle einredeten, aber letzendlich einfach halfen undich bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben, ich jedenfalls werde erstmal nicht wieder auf die Idee kommen, nachts über irgendwelche Baustellen zu fahren.
Gestern wurde dann indirekt auch ausgemacht, dass wir zu dritt auf den Sommerdom gehen werden, der in Hamburg stattfindet. Ein Ereignis, auf das ich mich jetzt schon unheimlich freue.
Gestern gab es im Übrigen noch ein Ereignis, welches allerdings nicht ganz so schön ist.
Im Deutschunterricht bekommen wir die Möglichkeit, eigene Texte vorzustellen und da ich ja nicht nur Blog schreibe, sondern nebenbei in der Schule auch immer ein Heft dabei habe, in das ich Gedanken reinkritzel (was ja nicht unentdecktbleibt), wurde ich von zwei Mitschülerinnen gefragt, ob ich nicht mal einen Text vorlesen wollen würde, ich schriebe ja so toll.
Ich werde euch den Text hier einfach mal abtippen, damit ihr vielleicht verstehen könnt, wieso ich während des Vorlesens und mindestens eine Viertel Stunde danach noch extremst am Zittern war und kurz vor den Tränen stand.

Fallen und Fangen

Es fühlt sich so falsch an, zu fallen.
Ich glaube, ich könnte mich irgendwie wieder fangen, aber mir fehlt die Motivation.
Irgendwie die Kraft.
Und die Chance.
Ich falle, bleibe innerlich leer und alles lässt mich kalt.
Geht es um mich selbst, bin ich kaum bereit, mich für irgendetwas aufzuraffen.
Kein Praktikumsplatz, keine Motivation für Schule, keine Motivation, mich irgendwie mal aufzuraffen.
Aufraffen, aufraffen, immer wieder aufraffen.
Geht es im Leben nur darum?
Immer glücklich zu sein?
Ich lebe für Andere, für das Glück der Anderen.
Für das Glück meiner Freunde.
Aufopfern, aufraffen.
Immer wieder.
Es fehlt die Kraft, die Motivation.
Immer wieder Schmerzen, immer wieder Schwärze.
Immer wieder hinfallen, immer wieder aufstehen.
Immer wieder Schmerz und Liebe, Schmerz und Liebe.
Glück, darum geht es doch.
"Sei glücklich!"
Wie soll das gehen?
Druck, Stress, Tränen.
Schmerz und Liebe, immer wieder Schmerz und Liebe.
Ich falle und ich will mich einmal nicht selber fangen.
Fang mich auf!

Vielleicht ist euch jetzt klar, wieso meine Klasse mir danach stillschweigend gegenüber saß, einige äußerten, sie hätten jetzt Schuldgefühle und wieso ich so sauer war, dass sie das Ganze nach 10 Minuten wieder vergessen hatten.
Ich finde es so traurig, dass sich niemand mehr für die Gefühlslage seiner Mitmenschen interessiert, dass die Frage "Wie geht es dir?" von fast niemandem mehr ernsthaft beantwortet wird, weil es Smalltalk ist.
Es interessiert niemanden, wie es dir geht, es ist lediglich eine Sache der Höflichkeit, nachzufragen.
Der Text ist vom 02.06, inzwischen geht es mir besser.
Ich habe die Chance ergriffen, mich wieder aufzuschwingen, aber großartig dabei geholfen, hat mir niemand. Ein einziges Mal habe ich mich bei einem Freund ausgeheult, aber das war schnell wieder vergessen.
Es blieb letzendlich wieder an mir hängen, wieder musste ich alleine einen Weg finden, damit klarzukommen und weil ich weiß, wieviel Kraft einen die Suche nach eben diesem Weg und das Aufschwingen an sich kostet, würde ich gerne für Andere da sein.
Ich höre mir gerne ihre Probleme an, spende gerne Nähe und Trost und gebe Ratschläge, wo ich nur kann und wo sie verlangt sind.
Umso schlimmer finde ich es, wenn Menschen sagen, dass sie damit alleine klarkommen müssten oder das ich ungeeignet wäre.
Ich kann es nachvollziehen, das ich nicht der Punkt, der Punkt ist, dass es mich irgendwo in meinem Selbstbewusstsein und in meinem Stolz verletzt, wenn ich mich diesen Personen anvertraue, weil ich das brauche und sie sich im Gegensatz dazu total vor mir verschließen.
Und leise tröpfelt der Regen auf meine Scheibe, schenkt mir Ruhe.
Ich rege mich zu viel auf, mache mir zu viele Gedanken. Ich sollte häufiger rausgehen und weniger schreiben. Sollte mehr lesen und mich um mein Praktikum kümmern, aber das will ich nicht.
Das bin ich nicht.
Ich bin das Mädchen, das immer allen helfen muss und dass stundenlang am Laptop sitzt, ohne es zu vermissen, Menschen um sich zu haben.
Ich bin das Mädchen, das im Unterricht lieber seine Gedanken aufschreibt, statt sich Notizen zu machen. Ich bin die, die schon seit Ewigkeiten keine Hausaufgaben mehr macht und die eine Klausur nach der Anderen gerade einfach so hinklatscht.
Mir wurde von den Lehrern häufig gesagt, dass sie mehr von mir erwarten, weil Schule wichtig sei und sie wissen, dass ich das alles könnte, wenn ich mich mehr anstrenge.
Das weiß ich auch. Und ich kann es alles, verstehe das Prinzip der Aufgaben und verstehe jeden verdammten Satz im Fremdsprachenunterricht, dumm bin ich weiß Gott nicht, das ist mir auch klar.
Aber meine Prioritäten haben sich verschoben.
Wenn ich mich jetzt nur auf die Schule konzentriere, dann schaffe ich 12/13 nicht, weil ich vorher schon kaputt gehe.
Deswegen nutze ich die 11., um meine Gedanken zu sortieren, um mich zu finden und um mir darüber klar zu werden, was ich hier eigentlich tue, wieso ich es tue, wer ich bin und wo ich hinwill.
Das habe ich keinem Lehrer gegenüber auch nur mit einem Sterbenswörtchen erwähnt, aber dadurch, dass ich immer mal wieder was sinnvolles einwerfe und nach dem Hintergrund der Sachen frage, scheint ihnen das klar geworden zu sein.
So bin ich nunmal.
Mich interessiert das "Warum?" und nicht die Handlung an sich.
Ich interessiere mich für den Menschen hinter der Fassade und ich mache mir dadurch weiß Gott zu viele Gedanken, aber das bin ich.
Und ich werde mich nicht ändern, ich habe mich inzwischen mit mir abgefunden und beginne nun mit mir zu arbeiten.
Einer Klassenkameradin helfe ich grade schon.
Sie sieht keinen Sinn mehr im Leben und nachdem wir uns nun endlich mal ausgesprochen haben, redet sie wieder regelmäßig mit ihr. Sie sagte zum ersten Mal "Ich liebe dich" und dass sie froh darüber sei, mich zu haben.
Und wisst ihr, was das Schöne daran ist?
Das ganze beruht auf Gegenseitigkeit.
Ich brauche sie und sie braucht mich.
DAS ist für mich Freundschaft.
Und ich bin so unendlich dankbar dafür, dass ich Freunde habe.
Auch wenn es nicht viele sind, weiß ich, dass das die Menschen sind, die ich um mich herum haben möchte und dass ich sie um nichts in der Welt jemals wieder hergebe.


Tja, ein sehr vielseitiger Beitrag, würde ich mal so behaupten haha.
Aber das waren nunmal alles Sachen, die ich einfach mal loswerden musste, die mir so durch den Kopf gingen und jetzt geht es mir besser, weil ich das alles mal aufschreiben konnte.
Bis bald,
Eure vergebenvergessen <3

Dienstag, 16. Juni 2015

Kleines süßes Mädchen

BAH! Langsam mag ich es echt nicht mehr hören. Ich will nicht das niedliche Ding sein.
Wieso schreibt mir niemand,dass er mich.. Ich weiß nicht,anziehend findet oder so.
Nein "bei dir kommt mein Beschützerinstinkt durch"/"du bist so niedlich"
Herrgott was soll ich denn mit niedlich?
Ich werd bald doch zum Arschloch haha..

Sonntag, 14. Juni 2015

Aufgerafft: Ein neuer Lebensabschnitt

Ich habe das Gefühl, als hätte ich am Freitag einen ganz neuen Lebensabschnitt begonnen. Ich habe dieses Wochenende wirklich viel gelacht und habe absolut jedes Lächeln ernst gemeint. Ich hatte viele tolle Leute um mich herum und habe neue Freundschaften geschlossen, Menschen besser kennengelernt und neue Leute kennengelernt.
Aber mal von vorne..
Am Freitag war ich reiten, es gab einen kleinen Vorfall, der mir die Lust am Reiten genommen hat, aber letzendlich will ich jetzt eine positivere Lebenseinstellung an den Tag legen und da die Sache vergeben ist, erzähle ich mal nicht davon.
In der Schule wurde ich eingeladen, abends mit einer recht großen Truppe an den See zu kommen, woraufhin ich mich erstmal voll gefreut und anschließend sehr nachdenklich wurde. Es kamen die üblichen Selbstzweifel, ob ich denn überhaupt wirklich erwünscht bin oder ob das einfach nur eine Frage aus Höflichkeit war.
Jedenfalls hat mich ein Freund dann überzeugt, doch hinzukommen und ich hatte einen wundervollen Abend. Bis um Viertel vor 12 saß ich mit den Leuten am See, habe mich viel mit einem Jungen unterhalten und hatte das erste Mal wieder das Gefühl, frei zu sein und nicht von der bleiernen Müdigkeit runtergezogen zu werden.
Am Samstag kam dann die Lustlosigkeit zum Reiten wieder durch und meine Mutter hat ein wenig was geklärt, woraufhin ich zum Hof fuhr und supertoll mit "meiner" Stute gearbeitet habe.
Samstagabend ging es dann zu dem Abtanzball des jetzigen Jugendkurses der örtlichen Tanzsparte. Da wollte der Freund, der mich Freitag überzeugt hat, eigentlich auch mit hin, nachdem ich nicht zu ihm konnte, aber das hat leider nicht geklappt.
Der Abend war trotzdem ein voller Erfolg, viele unserer Schrittfolgen haben wir noch hinbekommen, wir haben Lob bekommen und den ganzen Abend durchgetanzt, mal mit unseren Eltern, mal miteinander und teilweise habe ich auch mit einer Freundin getanzt, deren Schwester den Tanzkurs gemacht hat.
Insgesamt also ebenfalls ein sehr wundervoller Tag.
Heute ging es dann mit der Bahn zu meiner besten Freundin, wobei ich den Anschlusszug in Neumünster verpasst habe und somit am Bahnhof rumstehen musste. Da wurde ich dann von nem Taxifahrer dumm von der Seite angequatscht und ich war wirklich heilfroh, als meine Beste und ihr Vater mich dann abgeholt haben.
Das letzte Treffen mit ihr lief ja leider ein wenig gezwungen ab und meine Hoffnung, dass es dieses Mal anders wird, hat sich absolut bestätigt. Wir haben viel gelacht und sie hat mir absolut zugestimmt, dass mein Exfreund ein Arschloch ist.
Dreimal sind wir zusammen gewesen und dreimal hat er mich ziemlich verletzt, aber so langsam muss ich nicht mehr weinen, wenn ich an ihn denke, was ein sehr positives Zeichen ist, wie ich finde :D
Jedenfalls hoffe ich, irgendwann an die schönen Zeiten unserer Beziehung zurückdenken zu können und gleichzeitig zu wissen, dass es richtig so ist, wie es ist.
Seit Freitag bin ich durchgehend mit einem Jungen dieser Truppe am Schreiben und wir verstehen uns einfach extrem gut. Es fühlt sich nicht an, als hätten wir uns Freitag das erste Mal wirklich unterhalten und er gibt mir tatsächlich das unfassbare Gefühl, schön zu sein. Nicht perfekt und nicht total übertrieben, sondern einfach schön. Das ist n ziemlich tolles Gefühl *lach*
Ich bin den ganzen Tag über schon am Grinsen und als dann endgültig feststand, dass er am Sonntag mit zu dem Konzert meines Vater kommt, konnte absolut nichts mehr meine Laune vermiesen haha.
Ich bin grade einfach glücklich und das macht mich noch glücklicher.
Jetzt fängt ein neuer Lebensabschnitt an!

Bis bald ihr Lieben,
Eure vv :)

Montag, 8. Juni 2015

Endgültig

Es ist aus.
Ich wusste es ja schon, aber das macht es nicht besser.
Fuck man.

Schmerzen

Wie schön,wenn man seine Tränen auf die sonst vorhandenen Knieschmerzen schieben kann. Dieses Mal sind es nicht die Knie. Ich falle und habe zunehmend das Gefühl,als stünde ich alleine da und niemand wird mich auffangen.
Bin zu kompliziert.
Für Freunde.
Für meine Familie.
Für ihn.
Und nun will er gehen.
Nachdem ich mich wieder vollkommen auf ihn eingelassen habe.
Ich brauche ihn als Stütze,es gibt doch sonst niemanden..

Donnerstag, 4. Juni 2015

Mal wieder n Mini-Update

Ich bin zu dämlich, um mir die Fußnägel zu schneiden und laufe deswegen schon seit Tagen mit ner Entzündung am linken großen Zeh rum, sehr schmerzhaft sowas. Absolut nicht zu empfehlen *lach*
Naja es hat sich einiges getan, seitdem ich den letzten Post geschrieben habe. Ich bin inzwischen mit meinem ersten und bisher einzigen Freund wieder zusammen. Die Umstände, wie es dazu kam, sind eindeutig zu umständlich, um sie kurz zusammenzufassen, aber es gab viel hin und her. Letzendlich hat mein Gefühl/mein Herz gesiegt. Ich liebe diesen Kerl nach wie vor und lebe nun ständig in der Angst, er könnte gehen. Ich weiß nicht genau, wieso ich das so will, aber ich habe die Beziehung ein wenig gelockert. Küssen/Kuscheln mit Anderen ist erlaubt, solange man sich davon erzählt.
Das erscheint vielen komisch, nehme ich mal an.. Mag es auch sein. Aber ich bin komisch, ich sehe schließlich auch zwischen freundschaftlicher und partnerschaftlicher Liebe keinen Unterschied und kann mehrere Menschen gleichzeitig lieben. Hach ja, ich wurde deswegen schon so manches Mal sehr seltsam angesehen.
Aber naja, es gibt einfach unheimlich viele Menschen, die ich sehr attraktiv finde und wenn sich zwischen uns eine "sexuelle Spannung" aufbaut, will ich nicht auf einmal sagen, dass ich leider vergeben bin und ihn/sie deswegen nicht küssen kann. Nee nee nee, dann lieber die Freiheit haben und sie ungenutzt lassen. Oder auch nicht. Mal sehen, was sich so ergibt.
In letzter Zeit wurden außerdem extrem viele Klausuren geschrieben, jetzt habe ich nur noch WiPo und zweimal Mathe vor mir (ich war einmal krank und der Nachschreibtermin liegt genau eine Woche nach der zweiten Mathearbeit, wuhu).
Deutsch: 11P
DSP (Ersatzl.): 13P
Erdkunde: 7, glaub ich
Geschichte: 8 oder so
Okay gut, ich gebs auf, mein Gedächtnis ist eindeutig zu schlecht, ich bekomme die Noten nicht mehr zusammen, aber ich kann sagen, dass ich mit meinem Schnitt ganz zufrieden bin, wenn man mal bedenkt, dass ich zwischendurch wirklich gar nichts im Unterricht mitbekommen habe, dass ich zeitweise zuhause nur am Weinen war, ich für keine einzige Klausur gelernt habe und dass ich seelisch so ziemlich Mülldeponiereif gewesen wäre.
Jetzt geht es mir wieder besser, auch wenn ich in der ständigen Angst lebe, dass er eines Tages wieder genug von mir hat und geht. Ich hatte wegen ihm schon einen Streit mit meiner besten Freundin, meine Familie kann ihn nicht mehr ausstehen, nach den Aktionen, die er so abgezogen hat und mich hält nur noch mein Gefühl bei ihm, wenn sowas eine rationale Entscheidung wäre, dann wäre er eindeutig der Falsche für mich.
Naaaja. Momentan sind zwei meiner besten Freunde auf Studienfahrt, haben mich hier ganz alleine zurückgelassen und meine beste Freundin wohnt auch zu weit weg..
Tatsächlich fühle ich mich zur Zeit ein wenig allein gelassen und ich hoffe, das gibt sich wieder, wenn die beiden Kerle wieder hier sind. Die müssen mich dann beide erstmal ertragen *lach*
Sie fehlen mir wirklich.. Das Gefühl, dass sie nicht mal eben da sein könnten, wenn ich zusammenbreche, macht mir ein wenig Angst und hält mich davon ab, mich mit möglicherweise noch vorhandenen Thematiken zu beschäftigen.
Es gibt allerdings auch zwei sehr positive Aspekte!
Im Sportunterricht haben wir grade eine Einheit Yoga gemacht und tatsächlich kann ich da (beinahe) problemlos mitmachen, auch ohne Kniebandagen! Ich habe mich sooo sehr gefreut, das glaubt ihr nicht! Und ich liebe meinen Muskelkater grade und das Gefühl von vollkommener Müdigkeit in allen Gliedmaßen! Hach darüber könnte ich wirklich stundenlang schwärmen *lach*
Auuußerdem darf ich mit Tanzen wieder anfangen und das Ganze auch noch im Erwachsenenkurs, in dem wir bedeutend schneller vorankommen werden, als wenn man immer wieder im Anfängerkurs mittanzen muss und Einzelförderung bekommt, dafür bleibt ja gar nicht die Zeit, wenn es noch 5 andere Paare gibt. Jedenfalls fangen wir nach den Sommerferien wohl wieder an und auch darüber freue ich mich unheimlich :3
Randominfo: Mein Musikgeschmack lässt sich zur Zeit am ehesten mit Klassik und Musical beschreiben *lach* Finden viele sehr absurd, frei nach dem Motto "Wie kann man denn von Metal zu Klassik kommen?"
Ich fürchte fast, ich mache grade wieder eine Wandlung durch.
Und ich hoffe, dass meine Augen morgen wieder normal sind. Ich war heute beim Augenarzt (yay ein Auge ist schon wieder schlechter geworden) und da habe ich Tropfen bekommen, heißt, meine Pupillen sind riesig. Ich würde ja jetzt zu gerne ein Bild posten, aaaber ich will hier ungern ein Bild von mir hochladen. Also gibt es keinen Beweis, schadé schadé :D

Das war es wohl auch erstmal von mir.. Mir fehlen Zeit, Lust und Motivation hier riesige Einträge zu verfassen..
Naja, man schreibt sich, bis denn!
Eure vv