Ich habe gerade begonnen,meine neue Geschichte zu schreiben. Nebenbei habe ich Musik an,aber irgendwie lenkt sie mich heute ab. Ohne Msuik zu arbeiten,ist für mich echt keine Möglichkeit. Ich halte die Stille nicht aus,die entsteht,wenn die Musik verstummt. Die Stille macht mir Angst,sie verleitet zum Nachdenken und das kann ich am Allerwenigsten gebrauchen,wenn ich versuche,eine Geschichte zu schreiben.
Ihr müsst wissen,beim Schreiben denke ich nicht darüber nach,was ich schreibe. Ich schreibe einfach die Worte auf,die mir gerade durch den Kopf gehen. Ich schreibe auf,was ich fühle,wenn ich mich in die Situation der Menschen in meinen Geschichten hineinversetze. Ich versuche die Bilder in meinem Kopf in Worte zu fassen und das klappt anscheinend ziemlich gut,denn die Reaktionen von den Menschen,die die Geschichten lesen,sind meistens ziemlich positiv und sehr aufbauend.
Es freut mich besonders,dass mir schon mehrmals vorgeschlagen wurde,dass ich doch ein Buch schreiben soll,womit ich im Übrigen schon angefangen habe,bevor es mir vorgeschlagen wurde. Aber als ein Freund mir sagte,dass ich unbedingt ein Buch schreiben soll,dass von einem großen Geheimnis handelt und von Liebe,da sah ich mich in dem bestätigt,was ich angefangen habe.
Ihr könnt euch sicher denken,wovon mein Buch handelt? Genau,von einem großen Geheimnis und von Liebe. Ok,momentan handelt es noch nur von einem großen Geheimnis,aber ich habe mi vorgenommen,die Liebe auf jeden Fall mit reinzunehmen,zumal ich es liebe,die beziehung zwischen zwei Menschen auseinander zu nehmen und zu untersuchen.
Ich finde es so spannend,weil jede Beziehung auf ihre eigene Art und Weise besonders ist. Sie bleibt nie gleich,sondern verändert sich mit jedem Treffen,jedem Streit und jeden Blick,den die Menschen sich zuwerfen.
Ein Beispiel: Ich war heute mit meiner Mutter und meinem Vater bei Dodenhof,um nach einem Kleid für den Abtanzball zu suchen. Ich kam gerade aus der Umkleide raus und da stand eine Frau mir gegenüber. Sie mag Anfang 40 gewesen sein und als sie mich von oben bis unten gemustert hat,war sie mir irgendwie unsympatisch. Sie hatte ziemlich viel Make-up drauf,was an sich nicht schlimm ist,aber in Verbindung mit diesem Blick,wurde sie mir wie gesagt unsympathisch. Als sie dann jedoch sagte,dass das Kleid wunderschön aussieht und ich,mit ein bisschen Schminke,die meine Augen betont,aussehen würde wie eine Königin,war sie mir nicht mehr unsympathisch,es traf eher das Gegenteil zu. Durch diesen einfachen Satz,hat sich die Beziehung zwischen uns dramatisch verändert.
Und wisst ihr was,jetzt habe ich mich so in meinem Gequatsche über die Beziehung unter Menschen verloren,dass ich ganz vergessen habe,dass ich euch was fragen wollte..
Wie würdet ihr es finden,wenn ich immer mal wieder einen kleinen Teil von meinem Buch reinstellen würde?
Ich würde gerne ein paar fremde Meinungen über meine Schreibweise einholen und nicht nur die von Freunden hören. :)
Jetzt habe ich hier sooooooo einen langen Text geschrieben und habe meine neue Kurzgeschichte immernoch nicht fertig.. -.- Aber naja,mir macht es einfach ganz ganz viel Spaß,hier etwas zu schreiben,weil ich weiß,dass es einige Leute gibt,die sich den Blog hier regelmäßig ansehen und das freut mich riiiiiiesig :3
Ich höre mich jetzt vllt ein wenig übertrieben an,aber glaubt mir,als ich die ersten beiden Kommentare gesehen habe,bin ich hier auf dem Schreibtischstuhl erstmal ausgerastet :D
Ich werde mich dann mal daran machen,meine Kurzgeschichte weiterzuschreiben,vielleicht kommt ja doch noch was Kreatives dabei heraus :D
Alors,bonne nuit madames,monsieurs et mademoiselles! <3
Eure ~vergebenvergessen :*