Mein Leben

Meine Gefühle. Meine Gedanken. Meine Fehler.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Gedankenlos

Das Leben ist manchmal seltsam,findet ihr nicht?
Man trifft Menschen,lernt sie lieben und denkt,es hält für immer. Irgendwann geht es dann vorbei. Man fragt sich,wieso und wozu habe ich diesen Menschen kennengelernt,wenn ich ihn sowieso wieder verliere?
War es Schicksal?
Man trauert und denkt vielleicht,es kommen nie wieder Menschen in mein Leben,die mir so viel bedeuten.
Ich werde nie wieder jemanden so dicht an mich heranlassen,das tut nur weh.
Doch dann kommt er.
Ihr schreibt,ihr lernt euch kennen und auf einmal geht alles ganz schnell.
Alles beginnt mit einem Kuss.
Unschuldig und ohne große Erwartungen.
Und dann wird mehr draus,man wächst mehr und mehr zusammen und lernt sich lieben.
Und ja,ich glaube,dass man jemanden erst mit der Zeit lieben lernt.
Anfangs gibt es vielleicht Schmetterlinge,aber der große Schwarm kommt erst,wenn es schon lange angefangen hat.
Und dann fängt es erst richtig! an.
Man kann sich ein Leben ohne denjenigen nicht mehr vorstellen.
Sobald man alleine ist,fühlt man sich einsam und das Leben scheint einem ohne diesen Menschen leer und trist.
Es taucht die Angst auf,dass man diesen Menschen auch verlieren wird,nachdem man schon 4 andere verlor.
Die Angst wird stärker und auch der Partner schafft es nicht,einem diese Angst zu nehmen.
Gedankenlos streift man durch die Gegend,weiß nicht so recht,wofür und wogegen,wieso und weshalb,wann und wo überhaupt..
Fragen über Fragen werfen sich auf und man weiß genau,sie werden nie beantwortet werden.
Tränen fließen in Strömen und das Herz scheint dauerstillzustehen.
Hilfe kann man von niemandem erwarten und ebenso wenig einfordern.
Verlustangst.
Und die Angst vor dieser Angst,dass sie wiederkommt,dich kaputt macht,dich zerstört,wird riesengroß.
Der Wunsch nach mehr bleibt und doch wird es scheinbar immer weniger.
Romantische Aktionen finden nicht statt und selbst der langersehnte Miternachtskuss wird nicht kommen.
Angst.
Angst und Traurigkeit.
Setzen wir die Masken auf und gehen ins Leben.
Wir sind da.
Das reicht.
Wie es uns geht,ist egal.
"Weitermachen" ist die Devise,
"das Leben geht weiter".

In Liebe und in riesiger Vorfreude auf morgen,
Eure ~vergebenvergessen

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