Mein Leben

Meine Gefühle. Meine Gedanken. Meine Fehler.

Dienstag, 4. März 2014

Der einzige Ausweg?

Woanders zu sein,ich zu sein,das ist momentan das Wichtigste für mich. Zuhause muss ich mich verstellen,werde nicht so angenommen,wie ich bin. Akzeptanz meiner Persöhnlichleit gleich null. "Dies machst du falsch und das ist doof von dir." - "So bin ich nunmal,so hab ich das immer gemacht!" - "Dann ändern das!"
Vielen Dank auch...
Wenn ich bei ihnen bin,lache ich aus vollem Hals,mir ist kaum etwas peinlich und ich schäme mich nicht dafür,ich zu sein. Deswegen bin ich momentan auch viel mit ihnen unterwegs - meinen wahren Freunden.
Alles bricht auseinander,die ganze Clique hat sich auseinander gelebt und ich komme mit meiner "besten" Freundin nicht mehr klar. Das Spiel von damals wiederholt sich,die Vergangenheit holt mich ein und noch einmal werde ich nicht aus meinem Loch herausfinden. Noch einmal werde ich es nicht schaffen,die Kraft zum Kämpfen aufzubringen.
Ich habe Angst,ich habe solche Angst,dass alles zusammenbricht,was ich mir bisher aufgebaut habe. Mein Selbstbewusstsein fängt schon wieder an zu brökeln und niemand sieht,was in mir vorgeht. Niemand versteht,dass ich mich zurückziehe,um niemanden mein Inneres sehen zu lassen. Niemand versucht mich aufzuhalten. Es gibt kaum noch Personen,mit denen ich über alles reden kann. Das Problem ist nicht,dass es zu wenige sind,das Problem ist eher,dass ich diese Personen wie mein Eigentum bewache. Ich kann nichts dagegen tun,ich werde einfach eifersüchtig und zickig,wenn mal was nicht so läuft,wie ich mir das vorstelle.
Ich schreibe hier grade totale Gegensätze rein und genau so ist mein Leben zur Zeit - gegensätzlich.
Alles bricht auseinander und meine Kraft reicht nicht mehr aus,um die Mauern am Fallen zu hindern. Ich helfe hier und dort,nehme mich der Probleme anderer an und habe das Gefühl,ich bin doch nicht so nutzlos,wie ich immer dachte. Wenn ich dahingegen an meine eigenen Probleme denke,sterbe ich schon beim Gedanken daran.
Vergewaltigungen,Sauforgien,Suizidgedanken und -versuche -> irgendwie schaffe ich es immer,ein paar tröstende Worte zu finden oder den Gefallenen beim Aufstehen zu helfen,aber mein eigenes Leben bekomme ich nicht auf die Reihe.
Hoffnung blüht da auf,wo keine sein sollte und Eifersucht ist zum festen Bestandteil meines Lebens geworden. Liebe ist mir ein Fremdwort und Lachen habe ich beinahe verlernt. Die Einzigen,die mich noch wirklich lachen sehen,sind die,die mich in der Gegenwart von J. und C. erleben. Die Beiden sind die Einzigen,die meinem Leben momentan noch den nötigsten Sinn geben.
Wieso sieht denn niemand,wie nahe ich meinem Abgrund schon wieder gekommen bin? (Und damit meine ich nicht die,die genug eigene Probleme haben. Ihr sollt erstmal mit euch selbst und eurer Vergangenheit im Frieden stehen,bevor ihr mir helfen dürft)
Wer will ich eigentlich sein? Und wer bin ich? Was finden die Leute toll an mir und was kotzt sie so richtig an? Wieso denke ich darüber nach,was Andere von mir denken?
Irgendwann ist es soweit: Ich werde dann nurnoch bei nem Freund anrufen,fragen,ob ich da für ein paar Tage schlafen kann und mir mal ein wenig Zeit für mich nehmen. Vllt wird das Ganze auch nicht so gesittet stattfinden. Vllt haue ich auch einfach von zuhause ab,laufe weg und schlafe auf der Straße. Ich halte es hier nicht mehr aus. Die Versuchung wird immer größer und mit der Versuchung,wächst auch die Angst. Ich will nicht weglaufen,will keine Aufmerksamkeit auf mich lenken,aber ich habe das Gefühl,dass das der einzige Weg ist,um meinen Eltern klarzumachen,dass sie es zu weit getrieben haben und sie mich genauso fertig machen,wie meine Klassenkameraden mich früher fertig gemacht haben.

Alles geht zu Bruch,alles...

Eure ~vergebenvergessen ♥

2 Kommentare:

  1. Oh man, das hört sich echt nicht gut an... :/ Kann man dir irgendwie helfen? :) ich meine ich kenne dich jetzt nicht unbedingt so gut, aber fall was ist, kannst du gern zu mir kommen zuhören tu ich gern :)
    ich hoffe, dass für dich bald wieder helle Tage kommen, gönnen würde ich es dir :)

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    1. Danke,aber ich glaube,das muss ich mit meiner Familie und mir selbst regeln.. Dabei wird mir wohl niemand helfen können.. Aber lieb von dir,vllt werde ich da eines Tages mal drauf zurückkommen :)

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